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Ausflugsziele
Der Finowkanal ist die älteste noch schiffbare Wasserstraße Deutschlands, die hauptsächlich touristisch genutzt wird. Mit seinen 13 handbetriebenen Schleusen, der üppigen Natur, Ruhe und Beschaulichkeit lädt der Kanal auf seiner Länge von 42 Kilometern zu Kanu- und Kajaktouren ein. An seinen Ufern hat sich eine reizvolle Landschaft aus ausgedehnten Sumpf- und Grünlandgebieten und Wäldern entwickelt. Weißstorch, Rohrweihe, Graureiher, Bläß- und Teichhuhn und mit etwas Glück können sogar Eisvogel, Kranich, Schwarzstorch oder die scheuen Biber und Fischotter beobachtet werden. In Niederfinow führt eine rekonstruierte Hubbrücke über den Finowkanal. Die
Initiative Unser Finowkanal e.V. setzt sich für den Erhalt des unter Denkmalschutz stehenden Kanals ein. Vom Campingplatz Niederfinow aus sind Ein- oder Mehrtagesfahrten mit dem Kanu möglich. Die Schleusen des Finowkanals werden saniert, aktuelle Informationen finden Sie
hier.
Das 1990 gegründete
Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin ist mit 129.161 Hektar eines der größten Schutzgebiete Deutschlands. Es ist ein Paradies zum Wandern. Große miteinander verbundene Rundwanderwege führen durch Wälder an Seen und Mooren vorbei, viele Seen laden zu einem erfrischenden Bad im glasklaren Wasser ein. Die Landschaft des Biospärenreservats beginnt knapp 50 Kilometer nordöstlich von Berlin und reicht bis vor die Tore Prenzlaus und Templins. Das stille, dünnbesiedelte Land ist Lebensraum vieler vom Aussterben bedrohter Tier- und Pflanzenarten. In den naturnahen Wäldern brüten See-, Fisch- und Schreiadler, Kranich und Schwarzstorch. Biber und Fischotter sind über das ganze Schutzgebiet verbreitet. Die UNESCO hat den Landstrich als eines von 360 Biosphärenreservaten der Welt anerkannt. Im Herzen des Biosphärenreservats liegt der
Buchenwald Grumsin, der am 25. Juni 2011 zum UNESCO-Weltnaturerbe ernannt wurde. Es finden regelmäßige Führungen statt.
Das
NABU-Informationszentrum Blumberger Mühle, nordwestlich von Angermünde im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin gelegen, ist das größte und wohl auch ungewöhnlichste Informationszentrum des NABU. Das Informationszentrum informiert über das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin und stellt in einer Ausstellung und im Außengelände die heimische Biotopvielfalt vor. Das Informationszentrum Blumberger Mühle bietet täglich eine Standardführung durch das Gelände, ein weitreichendes Angebot für Kinder und eine Ausstellung, die u. a. durch ihre interaktiven Elemente sowohl große als auch kleine Besucher begeistert. Mit seinen Ausstellungen, einer Naturerlebnislandschaft und dem angrenzenden Naturschutzgebiet Blumberger Teiche bietet die Blumberger Mühle beste Voraussetzungen, um modellhaft zu zeigen, wie Leben und Arbeit der Menschen möglich sind, ohne die Natur und damit die Lebensgrundlagen zu zerstören.
Auf den sieben Kilometer langen Wanderwegen mit Rast- und Picknickplätzen im
Wildpark Schorfheide können Sie lehrreiche und erholsame Stunden in der Natur zu Fuß, bei einer Kremserfahrt (Pferde-Planwagen) oder auf dem Fahrrad verbringen. In den großzügig angelegten Gehegen sind Großwildtiere und sehr seltene ursprüngliche Haustierrassen, die in ihrem Bestand bedroht sind, zu beobachten: Damwild, Elche, Wölfe, Wisente und die seltenen Przewalski-Pferde. Ein Großteil der Tiergehege ist mit Rollstuhl zu erreichen. Besonders attraktiv ist der Wildpark Schorfheide mit Kindern. Es gibt einen großen Spielplatz und ein Streichelgehege. Das Besuchshaus und das Dörfchen mit Feldbackofen und Lagerfeuerstelle bieten Platz zum Ausruhen und Speisen.
Der
Nationalpark Unteres Odertal ist der jüngste von zwölf deutschen Nationalparks und gehört zu den artenreichsten Lebensräumen Deutschlands. Er ist von Anfang an als Bestandteil eines deutsch-polnischen Naturschutzprojektes angelegt worden, welche das gesamte Untere Odertal von Hohensaaten bis vor Szczecin über eine Länge von 60 Kilometern einschließt. Herzstück des Nationalparks ist die Auenlandschaft. Hier finden sich große Polder, die regelmäßig überflutet werden. Typische Lebensräume und Arten der Aue konnten sich so erhalten.
Das rund 1.055 Hektar große Naturschutzgebiet "Plagefenn" befindet sich im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin östlich des Kloster Chorin und südlich des Ökodorfes Brodowin. Dieses verhältnismäßig kleine
Naturschutzgebiet Plagefenn ist bereits 1907 wegen der hier gedeihenden einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt und der günstigen Voraussetzung zu deren Erforschung unter Schutz gestellt worden. Das Gebiet mit seinen Wäldern, Gewässen und Fenn, d.h. Brüche, Moore und Sümpfe, können auf den ausgeschilderten Wanderwegen erkundet werden. Nicht betreten werden darf die Kernzone dieses Naturschutzgebiets, da sie ist ein Totalreservat ist. Hier entwickelt sich die Natur vor menschlichen Einflüssen geschützt und ungestört.
Niederfinow hat seit 2022
zwei Schiffshebewerke. Das alte Schiffshebewerk ist ein technisches Denkmal der Verkehrsgeschichte und wurde nach 7-jähriger Bauzeit 1934 in Betrieb genommen. Das Wahrzeichen der Gemeinde Niederfinow ist 94 Meter lang, 60 Meter hoch, 27 Meter breit und überwindet einen Höhenunterschied von 36 Metern. Seit 2009 wurde parallel dazu an einem größeren Schiffshebewerk gebaut, das im Oktober 2022 eingeweiht wurde. Neben Führungen können Gäste auch mit dem
Fahrgastschiff hindurchfahren.
Der
Zoo präsentiert einen großen Einblick in das weitreichende Spektrum von ca. 1400 Tieren. Die Artenvielfalt erstreckt sich über Tiere aus fünf Kontinenten, die in Eberswalde auf besondere Art und Weise "zu Hause" sind. Faszination und Spannung sind durch abwechslungsreiche Einblicke in die diversen Tierwelten in artgerechten Anlagen garantiert. Lehrtafeln und Exponate führen Kinder und Erwachsene an diverse Themen rund um die Natur heran. Und wer genug gelernt hat, kann sich auf mehreren abwechslungsreichen Abenteuerspielplätzen sowie dem eiszeitlichen Gletscherspielplatz austoben.
Als Lehreinrichtung der Forstakademie 1830 gegründet, gehört diese Gartenanlage zu den ältesten in Europa. Heute ist sie als praktische Lehreinrichtung wieder Teil der Eberswalder Fachhochschule. Eine Besonderheit ist die Baum- und Strauchvielfalt. Ca. 1200 verschiedene Gehölzsippen und etwa 600 Krautpflanzen können auf 8 Hektar bewundert werden. Zu allen Jahreszeiten ist ein Spaziergang durch den
Forstbotanischen Garten ein Erlebnis ganz besonderer Art. Der Eintritt ist kostenlos.
Im Zentrum von
Eberswalde in der Nähe der Stadtschleuse befindet sich der historische Stadtkern. Unweit des Marktplatzes steht der 300 Jahre alte Fachwerkbau der Adler-Apotheke. Im ältesten Fachwerkhaus der Stadt befindet sich das
Museum Eberswalde und präsentiert seine wertvolle Sammlung zur Haus-, Stadt- und Regionalgeschichte. Thematische Schwerpunkte sind u.a. die Industrialisierung im 18. Jahrhundert und die forstliche Lehre im frühen 19. Jahrhundert. Die
Messingwerksiedlung ist eine der ältesten industriellen Siedlungen der Mark Brandenburg. Mit dem Messingwerk findet sich in Eberswalde einer der bedeutsamsten Orte jüdischer Geschichte in Brandenburg. Dort entstand im Jahr 1917 die erste Hachschare Stätte Deutschlands. Mehr zum jüdischen Leben in Brandenburg finden Sie
hier.Ganz in der Nähe des Finowkanals an der Altenhofer Straße 2 steht ein Gebäude, das internationale Baugeschichte geschrieben hat – das Kupferhaus. Es wurde von Walter Gropius entwickelt, dem berühmten Architekten und Gründer des Bauhauses in Weimar.
Im Museum Eberswalde finden Sie auch die
Tourist-Information. Die
Maria-Magdalenen-Kirche, ein Sakralbau aus dem 13. Jahrhundert. Das heutige Erscheinungsbild verdankt die Kirche Instandsetzungsarbeiten aus den Jahren 1874/76. Ungefähr 100 Meter südlich der Kirche sind noch Reste der mittelalterlichen Stadtmauer zu sehen.
In der Eberswalder Straße 24a erinnert eine Gedenktafel an Amadeu Antonio, der im Winter 1990
von Neonazis ermordet wurde.
Spannung, Abwechslung und Erlebnis! – Das verspricht der
Familiengarten Eberswalde auf einer Gesamtfläche von 17 Hektar. Der 2002 im Zuge der Brandenburgischen Landesgartenschau großzügig angelegte Park bietet Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten. Auf dem Gelände des ehemaligen Gutsbezirks Eisenspalterei zwischen Finow und Eberswalde vereint der am idyllischen Südufer des Finowkanals gelegene Familiengarten abenteuerliche Spielpfade, Industriegeschichte, Pflanzenvielfalt und Sportmöglichkeiten. Der Abenteuerwald, Sandspielplätze für die ganz Kleinen, Funsport-Platz und Ballspielwiesen lassen keinerlei Langeweile aufkommen. Vom Triangel Camping Niederfinow ein hervorragendes Ausflugsziel!
Das
Kloster Chorin liegt in Fahrradausflugsnähe vom Campingplatz Niederfinow. Es gehört zu den ältesten erhalten gebliebenen Bauwerken der Backsteingotik. Das Kloster wurde Ende des 13. Jahrhunderts von Zisterziensern gegründet und gilt als der erste gelungene Versuch des Ziegelbaus. Im Brauhaus erfahren Sie wie Karl Friedrich Schinkel Chorin entdeckte, zur Rettung des Klosters beitrug und das ehemalige Backsteinkloster ein Musterbeispiel preußischer Denkmalpflege wurde. Einmal im Jahr findet der
Choriner Musiksommer mit zahlreichen klassischen Konzerten statt.
Das wunderschöne
Fischer- und Schifferstädtchen Oderberg liegt an der alten Oder. An diesem historischen Ort wohnten früher die Oderschiffer. Im örtlichen Heimatmuseum wird die Geschichte der Fischer und Schiffer gezeigt. Zum Museum gehört zudem der Raddampfer "Riesa", der von der Elbe nach Oderberg geholt wurde und ebenfalls besichtigt werden kann.
Bad Freienwalde ist eine der ältesten Kurstädte der Mark Brandenburg. Die Kurklinik mit ihrem Moorbad und den mineralhaltigen Quellen wurde 1994 neu eröffnet. Der Stadtkern von Bad Freienwalde hat viele denkmalgeschützte Gebäude und lädt mit vielen kleinen Geschäften und Restaurants zum Bummeln ein. Das Oderlandmuseum und das Schloß mit einer Ausstellung über Walther Rathenau, die Konzerthalle St. Georg und drei Aussichtstürme bieten dem Besucher Erholung und Entspannung.
Das ehemalige Brandenburgische Freilichtmuseum Altranft wird derzeit im Rahmen des Programms TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel, einer Initiative der Kulturstiftung des Bundes, als
Museum Altranft – Werkstatt für ländliche Kultur neu aufgebaut. Es will Geschichte und Gegenwart des Lebens im Oderbruch zeigen und sich in Jahresthemen mit den aktuellen Herausforderungen des Landlebens auseinandersetzen. Der Empfang des Museums und das Museumscafé befinden sich im Schloss. Ergänzt wird das Ensemble durch die hübsche, im 18. Jahrhundert erbaute Kirche am Dorfanger, ein historisches Spritzenhaus, einen Bauernhof, eine Schmiede und ein so genanntes Fischerhaus.
Der
Kletterwald Schorfheide bietet verschiedene Kletter-Parcours für Groß und Klein an. Kinder können schon ab fünf Jahren bzw. einer Griffhöhe von mind. 1,25 m mitmachen. 7 verschiedene Pacours, in verschiedenen Schwierigkeitsstufen, mittem im Wald des Wildparks Schorfheide. 50 Minuten vom Campingplatz Niederfinow entfernt!
Das
Ökodorf Brodowin zählt mit seinen rund 1.200 Hektar deutschlandweit zu den größten Demeter-Betrieben, seine landwirtschaftlichen Flächen liegen in den Weiten des Biosphärenreservats Schorfheide-Chorin. Der Hofladen bietet ein saisonales Tagesangebot mit allerlei Speisen und Getränken, zum Sitzen laden die überdachte Terrasse und das Wiesencafé gegenüber den Kuhställen ein.
Der kleine Ort Zollbrücke liegt direkt an der Oder. Für Oderbruchverhältnisse ein relativ junges Dorf, es entstand erst nach der Trockenlegung des Bruchs 1755. Heute ist der Ort besonders bekannt wegen des
Theater am Rand. Ein schönes Ausflugsziel.
Fahrradtouren
Gäste können bei uns Fahrräder mieten, um die nähere und weitere Umgebung zu erkunden. Vom Camp aus bieten sich die Zisterziensertour zum Kloster Chorin, die Treidelweg-Tour entlang des Finowkanals oder Touren ins Oderbruch an.
Sehr abwechslungsreiche Tour zwischen Choriner Waldhügelland und Oder, viel Sehenswertes am Rande, fast immer sehr guter Wegbelag, relativ eben, Spezialkarte vorhanden.
Hauptsächlich entlang des historischen Finowkanals, wechselt verschiedentlich die Uferseiten. Teilweise sehr gut ausgebaut, immer flach, Rücktour individuell über andere Wege möglich, Spezialkarte vorhanden.
Abwechslungsreiche Landschaft im Niederoderbruch und Oderbruch, flache Strecke mit gutem Belag auf verkehrsarmen Straßen.
Kanutouren
Unser Campingplatz liegt direkt am Finowkanal, an der Schleuse Stecher bei 84,2 km. Wir haben eine Einsetzstelle für Kanus und Canadier. Sie können bei uns auch Kajaks oder Canadier für ihre Kanutouren mieten. Es gibt auch die Möglichkeit für Mehrtagestouren, sprechen Sie uns gerne an.
Ausgangspunkt ist der Triangel Campingplatz. Sie paddeln auf dem Finowkanal zum Oder-Havel-Kanal und lassen sich durch eines der beiden Schiffshebewerke rauf- und runterfahren. Am Sportbootanleger gibt es die aktuellen Informationen, welches Schiffshebewerk befahrbar ist und Anweisungen, wann Sie einfahren können. Zu beachten ist, dass die Berufsschifffahrt immer Vorrang hat. Zeitlich gut getimt ist, wenn um 11 Uhr, 13 Uhr und 15 Uhr das Fahrgastschiff durch eines der Schiffshebewerke fährt. Oben angekommen müssen Sie den Trog einmal verlassen, können aber (je nach Anweisung) sofort wieder auf der anderen Seite einchecken. Zurück paddeln Sie über den Finowkanal bis zum Campingplatz. Die Tour dauert je nach Wartezeiten mindestens vier Stunden. Aktuell gibt es an den Schiffshebewerken noch keine Anlegemöglichkeit.
Mit dem Kanu nur eine knappe Stunde vom Triangel Camping entfernt liegt die Ragöser Schleuse. Dort gibt es die Möglichkeit für ein Picknick. Außerdem kann die Schleuse von der Fahrradbrücke aus beobachtet werden. Diese Einfach-mal-kurz-raus-Tour eignet sich auch hervorragend, um den Sonnenuntergang auf dem Wasser zu genießen, da sie nicht an Schleusenzeiten gebunden ist. Gesamttour (je nach Länge des Picknicks) zwei Stunden.
Die
Marina Oderberg oder der Wasserwanderplatz
in Oderberg liegen etwa zwei Stunden Fahrtzeit vom Triangel Camping entfernt. Die Tour eignet sich besonders, wenn Sie mal ausprobieren wollen, wie sich eine Kanutour anfühlt oder mal zwei Tage dem Alltag entfliehen wollen. Auch mit Kindern geeignet. In der Marina gibt es Übernachtungsmöglichkeiten, oder Sie schlagen ihr Zelt auf dem Wasserwanderrastplatz auf. In dem kleinen Städtchen Oderberg gibt es Geschäfte, Eisladen und einen Biergarten mit Imbiss. Der Schlüssel für den
Wasserwanderrastplatz muss beim Kanuverleih Förster (direkt gegenüber) abgeholt werden.
Eberswalde liegt etwa zwei Fahrtstunden mit dem Kanu entfernt. Dort können Sie einen Bummel in der Altstadt machen, es gibt zahlreiche Restaurants und Cafés. Auf dem Weg dorthin liegt auch die alte Badeanstalt, heute
Marinapark Eberswalde, dort gibt es lecker Essen und Getränke. Wenn Sie diese Tour machen wollen, geben Sie bitte Bescheid, damit wir Sie mit Sicherheitsleinen austatten können, um die Boote am Liegeplatz festzumachen.
Der Finowkanal stellt die alte schiffbare Verbindung zwischen der Havel und der Oder dar. Zusammen mit einigen weiter führenden Kanälen bietet er Stille, viel Natur und den Hauch der Geschichte in vielen Facetten, da er durch alte Industriebrachen der Gründerzeit führt. Die Tour führt Sie durch die Orte Liebenwalde · Zerpenschleuse · Ruhlsdorf · Marienwerder · Joachimsthal · Altenhof · Hubertusmühle · Finowfurt · Finow · Eberswalde · Kahlenberg · Stecherschleuse · Niederfinow. Aktuell werden allerdings die Schleusen instandgesetzt. Informationen für den gesamten Finowkanal finden Sie
hier.
Am ersten Tag steigen sie am Werbelinkanal in die Kanus und paddeln 15 Kilometer über den Finowkanal bis nach Finowfurt und übernachten dort. Am zweiten Tag geht es 17 Kilometer von Finowfurt bis zum Triangel Campingplatz nach Niederfinow, dort übernachten sie auf unserem Campingplatz. Am 3. Tag paddeln sie auf dem Finowkanal bis nach Falkenberg/Mark. Transfers für Mehrtagestouren bieten wir je nach Personallage an.
Wander-Touren / Nordic Walking
Rundtour durch das Naturschutzgebiet Niederoderbruch, vorbei am Schiffshebewerk, an einer alten Finowkanalschleuse, der wasserbaulichen Anlage "Schöpfwerk", auf alten Deichen über Falkenberg und zurück, sehr ebene Strecke mit gutem Belag, kurze Stücken Feld- bzw. Pflasterwege, gut ausgeschildert.
Tour zur Klosterbesichtigung durch die Choriner Waldhügellandschaft und durch das Ökodorf Brodowin (Hofladen), relativ ebene, gute Waldwege.
Wandern auf abenteuerlichen Wegen in reiner Natur (kaum Kennzeichen), keine Häuser, keine Menschen, am Rande des Moores, vorbei an Gedenksteinen alter Forstmeister, gutes Orientierungsvermögen bzw. Kompass notwendig.
Ein einzigartiger Wanderweg in den Wäldern der Lehrförsterei Chorin, fast eben, geringe Hügel.
Ein kurzer, aber sehr schöner und interessanter Wanderweg, vorbei an historischen Stätten zum Ausblick auf das Niederoderbruch von dem zerklüfteten Rand des Barnimplateaus, gute Wege mit An- und Abstieg, ausgeschildert.
Wanderweg um Bad Freienwalde.
Ein anspruchsvoller Weg mit vorwiegend festen Waldwegen, gepflasterten Gehwegen und Treppen. Zum Ausgangspunkt kann vom Campingplatz mit dem Fahrrad gefahren werden (ca. 3 km). Eine ausführliche Wegbeschreibung finden sie
hier.
Essen & Trinken
Zwischen Bad Freienwalde, Chorin und Eberswalde gibt es zahlreiche Einkehrorte. Hier haben wir einige Möglichkeiten in der direkten Umgebung zusammengestellt.
Am
Schiffshebewerk Niederfinow gibt es unterschiedliche Restaurants und Imbisse. Von Wildgerichten bis zur klassischen Currywurst bieten verschiedene Lokalitäten einfache Speisen bis herzhafte Gerichte.
Restaurant mit Panoramaterasse in Falkenberg/Mark auf dem Gipfel des Paschenberges mit tollen Blick über das Oderbruch. Das Restaurant kocht klassisch gutbürgerlich. Zu empfehlen sind die täglich frisch gebackenen Kuchen.
Die
kleine Brauerei finden Sie direkt neben dem Bahnhof in Niederfinow. Traditionell erzeugte Biere in unterschiedlichen Stilen: vom würzig herben Landbier bis zum leicht malzigen, fein gehopften Festbier. Für Liebhaber von sogenannten Craftbieren sind verschiedene Pale Ales und das Barnim IPA im Programm. Saisonal wechselnd gibt es Weizen, Porter, Maibock, Rauchbock und Winterbock. Eine Auswahl gibt es im Imbiss des Campingplatzes, Verkauf ab Hof gibt es freitags und samstags.
Die
Schnapsbrennerei finden Sie direkt in Niederfinow beim Schiffshebewerk. Hier können Sie live den Brennvorgang beobachten, Schnaps verkosten und einen Brennkurs mit einem schwäbischen 3 Gang Menü
buchen.
Schnaps wird in der
Brennerei in Cöthen nicht mehr gebrannt. Heute können Sie das Gut besuchen, um sich zu erholen und entspannen, um das technische Denkmal zu begreifen, um an einer der kulturellen Veranstaltung teilzunehmen. Ein- bis zweimal im Jahr gibt es ein Pop-up-Dinner, ganzjährig gibt es ein kleines Sortiment an feinen Dingen.
Schon seit 1863 kommen Gäste an den Fuß des Teufelsberges zwischen Oderberg und Liepe. Malerisch am Wasser stand hier einst "Melzers Gasthaus" und war mit Dampferanleger bis nach Berlin und Stettin bekannt. Seit 2018 hat die Familie Krienke das alte Haus zum familiengeführten
Landhaushotel Riverside Inn gestaltet. Direkt am Wasser, auch mit dem Kanu vom Triangel Camping erreichbar, liegt das Restaurant mit Biergarten und Terrasse, Saal, böhmischer Küche und viel Erholung.